A story about resonance

 

 

 

Irgendwo zwischen Atomen, Elektronen und den kleinsten uns bekannten Teilchen ist Nichts. So viel Nichts dass theoretisch die Masse der gesamten Galaxie in einen Kubikzentimeter passen würde.  Inspiriert von diesem gewaltigem, scheinbar leeren Raum der uns alle umgibt, ist „A story about resonace“ entstanden. Die Installation von Philipp Feichtinger nutzt vier Schallwandler, Metallplaten und Sand um eine einzigartige akustische wie visuelle Erfahrung zu schaffen. Die sphärische Klanglandschaft wird in unregelmäßigen Abständen von konkreten Schwingungen unterbrochen welche durch das Auftragen von Sand klare geometrische Muster erzeugen. Die Muster der vier Flächen verbinden sich visuell wie die Pixel eines digitalen Displays. Aus dem großen unsichtbaren Nichts entsteht Materie.

 

 

Technische Details

Vier Transducer (Schallwandler) werden von einem  Computer mit Audiointerface und einem Leistungsverstärker individuell angesteuert. Die Geräte befinden sich versteckt im Sockel der Installation. Die am Computer vorbereitete „Performance“ dauert je nach Einsatzzweck 1-3 Stunden und wiederholt sich dann automatisch. Der Sand kann von den BesucherInnen händisch aufgetragen werden und fällt mit der Zeit in eine Bodenwanne, von wo er wieder entnommen wird. Der Sand befindet sich somit im Kreislauf und muss nur selten nachgefüllt werden.  Die Lautstärke der Installation ist bis auf wenige Töne sehr angenehm. Es wird kein Gehörschutz benötigt. Um dies zu ermöglichen kommen hochfrequente laute Töne  nur vereinzelt und kurz zum Einsatz.

 

 

 

Informationen zur Entstehung der Arbeit findet man auf dem Projektblog.